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Oft ist es so, das sich ein Schüler zuerst ein Drumset kauft oder geschenkt bekommt, aber sich vorher niemand über das "Lernen" Gedanken macht.

Am Anfang ist das noch ganz ok, aber dann merkt man doch recht schnell, dass man einfach nicht mehr weiter kommt, man aber keine Ahnung hat, was man eigentlich falsch macht. So geht die Freude an diesem tollen Instrument schnell verloren. Schlagzeugbücher und DVD's sind prima, aber gerade am Anfang braucht man einen kompetenten und erfahrenen Lehrer, der den Schüler bei seinem Spiel genau beobachtet, mit ihm die Bewegungen erarbeitet und ihn auf seinem Weg, Schlagzeuger zu werden, begleitet.

Da sich diese Bewegungen erst in unser Unterbewußtsein einprägen müssen und unser Gehirn hierbei eine ganze Menge "aufrüsten" muss, geht das nur in kleinen aber gezielten Schritten. Hier habe ich leicht verständliche Konzepte entwickelt, die bei jedem Schüler individuell eingesetzt werden. Denn schließlich ist das Gehirn eines Kindes anders als das eines Erwachsenen und jeder Schüler kommt mit anderen Voraussetzungen zu mir.




Schlagzeugspielen lernen erfordert natürlich auch eine Menge Selbstdisziplin und Respekt vor sich selbst. Mit Ungeduld geht hier gar nichts und zu große Schritte bringen einen nicht wirklich weiter. Wir lernen beim Üben auch in uns reinzuhorchen, unseren Körper zu spüren und uns selbst besser einzuschätzen, eine soziale Komponente für alle Lebensbereiche. Wir können nicht mehr von uns erwarten als unser Körper zu diesem Zeitpunkt in der Lage ist, zu leisten. Beim Sport ist dies selbstverständlich. Keiner würde auf die Idee kommen untrainiert einen Marathon zu laufen, und hier geht es hauptsächlich um die körperliche Leistungsfähigkeit.  

Beim Schlagzeugspielen geht es um mehr. Wir brauchen eine gewisse körperliche Fitness und SchnellkraftFeinmotorikUnabhängigkeit unserer Gliedmaßen. Wir benutzen alle unsere Sinne wie Sehen, Hören, Fühlen, zum Notenlesen, zum Hören auf die Bandmitglieder und sich selbst, zum Ausdrücken der eigenen Gefühle usw., usw. - und das alles gleichzeitig !!!

Unser Gehirn muss also lernen das alles zu koordinieren und anzusteuern, und das rhythmisch korrekt im richtigen Timing und mit viel Gefühl. Toll unser Körper, oder ? Ist doch logisch dass dies nicht von Heute auf Morgen klappt, und dass man dabei auch eine Menge falsch machen kann.

Deshalb ist der Unterricht gerade am Anfang sehr wichtig, da "einstudierte" Fehler nur schwer wieder auszubessern sind. Der Schüler bekommt also von Anfang an einen umfassenden musikalischen und technischen Überblick und hat so eine breite und fundierte Basis auf die er aufbauen kann. Im Einzelunterricht kann ich so auf jeden Schüler individuell eingehen, so dass er nicht überfordert wird und jede Unterrichtsstunde auch wirklich Spaß macht.


Rhythmus ist keine Erfindung von uns Menschen. Allein das Tropfen eines Wasserhahns, das Ticken einer Uhr, die Schritte beim Gehen, unser Herzschlag, das Sprechen usw., ist Rhythmus.

Hier werde ich den Schüler mit Bodypercussion, Vocalpercussion und Silbenübungen, darauf sensibilisieren und Übungen dazu machen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass so, neue und komplexe Themen wesentlich schneller und stressfreier gelernt werden können. Außerdem macht es riesig Spaß und man kann so an jedem Ort, allein oder mit Freunden üben.