Ich unterrichte Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Unterrichtsinhalte richten sich nach der Vorbildung und Interesse des Schülers, ich lege aber sehr viel Wert auf eine fundierte und breite Grundausbildung. Auch reiner Rhythmikunterricht ohne Instrument ist möglich. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, da die Notenlehre Bestandteil des Unterrichts ist.
Zwecks der Übersichtlichkeit schreibe ich hier nur vom Schüler, meine dabei aber selbstverständlich auch die Schülerin, unbestimmt und divers.
» Regelmäßiger Unterricht:
Der beste Weg ein Instrument zu erlernen ist der regelmäßige wöchentliche Unterricht mit vertiefenden möglichst täglichen Übungseinheiten zuhause. So kann sich der Körper und Geist am besten an die neuen Aufgaben gewöhnen und der Schüler hat schnell und stressfrei die ersten Erfolgserlebnisse. In Ausnahmefällen kann der Unterricht auch zweiwöchentlich erfolgen.
Die Dauer pro Unterrichtseinheit beträgt je nach Vereinbahrung 30, 45 oder 60 Minuten.
Für den regelmäßigen Unterricht gelten zur Zeit folgende Preise:
30 Minuten = 17 Euro - 45 Minuten = 25 Euro - 60 Minuten = 32 Euro
Die Unterrichtsgebühr ist für mindestens 4 Unterrichtsstunden im
voraus zu entrichten. Sie kann bar bezahlt oder überwiesen werden.
Der Unterrichtsvertrag hat eine Laufzeit von 6 Unterrichtsstunden und verlängert sich automatisch, solange er nicht gekündigt wird. Mit einer Kündigungsfrist von 4 Unterrichtsstunden kann der Vertrag schriftlich gekündigt werden.
Sollte ich einmal verhindert sein, werde ich die Unterrichtsstunde rechtzeitig absagen. Die Gebühr muss natürlich nicht bezahlt werden.
Wenn ein Schüler zur Unterrichtsstunde nicht erscheinen kann, muss der Termin mindestens eine Woche vorher abgesagt werden. Die Stunde fällt dann ohne Zahlung der Gebühr aus. Wird die vereinbarte Stunde nicht
rechtzeitig abgesagt, wird sie voll berechnet.
Bei
Krankheit kann die Stunde zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt
werden, auch wenn sie innerhalb der Woche abgesagt wurde.
» Einzeltermine:
Wer
keinen Vertrag für einen regelmäßigen Unterricht abschließen
möchte, kann auch Einzeltermine wahrnehmen. Diese Art des
Unterrichts eignet sich vor allem für Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene die wieder
ein bisschen „Input“ brauchen oder für Berufstätige, Studenten
usw., die einfach keinen regelmäßigen Termin hinbekommen. Der
Termin für den Unterricht wird für jedes Treffen einzeln
vereinbart, für die Absage der Stunde gilt hier aber auch die oben
genannte „eine Woche-Regelung“. Die Gebühr beträgt hier pro 15 Minuten 9 Euro.
Außerdem können Gutscheine für alle möglichen Anlässe erworben werden.
» Ich unterrichte:
Kleine Trommel (Snaredrum)
Drumset
Cajon
Didgeridoo (Blasinstrument der australischen Ureinwohner)
» Unter anderem werden folgende Themen behandelt:
Spielen in den Stilen Rock, Pop, Funk, Jazz, Blues, Latin.
Fill Ins und Breaks
Rudiments und Wirbel
Solospiel und Improvisieren
Spielen zu Musik und PlayAlongs
Musikalisches und banddienliches Spielen
Musikalische Grundbegriffe und Gehörbildung
Ausbilden eines guten Timings, Spielen zum Metronom
Spieltechniken und Bewegungslehre für Hände und Füße
Unabhängigkeit und Koordination von Händen und Füßen
Double Bassdrum Technik
Ergonomischer Aufbau des Drumsets
Sitzhaltung und Stockhaltung
Notenlehre und Rhythmiklehre
Bodypercussion und Vocalpercussion
Ich beschreibe hier den Unterricht des Drumsets, da der am häufigsten vorkommt. Analog dazu gilt aber das Gleiche für die anderen Instrumente im Großen und Ganzen auch. Wie bereits erwähnt, kann ich Leihschlagzeuge zur Verfügung stellen, so dass jeder "Rhythmusinfizierte" sein neues Hobby ohne Risiko ausprobieren kann.
» Kinder ab 8 Jahren
Der Unterricht wird mit leichten Übungen systematisch aufgebaut, so das der Schüler bereits nach kurzer Zeit schon einfache Rhythmen zu Musik spielen kann. Hier steht der Spaß und die "Aha-Erlebnisse" im Vordergrund, denn Vieles was wir für das Spielen brauchen findet bereits im täglichen Leben Anwendung.
» Jugendliche und erwachsene Einsteiger
Jeder Schüler hat andere Voraussetzungen und Erwartungen. Manche wissen schon ziemlich genau was sie wollen, andere sind fasziniert von Schlagzeugern im Fernsehen, wissen aber gar nicht so genau was auf sie zukommt. Alles kein Problem! Ich werde für jeden Schüler ein eigenes Unterrichtskonzept erstellen, das sinnvoll aufgebaut ist und Spaß macht. Das wächst mit dem Schüler mit, so dass er immer den roten Faden spürt und nicht überfordert wird. Wünsche der Schüler werde ich dabei natürlich berücksichtigen.
Schwerpunkte werden sicherlich die Körperhaltung, Stockhaltung und die korrekten und lockeren Bewegungen sein, denn hier ist oft der "Hund begraben". Viele Probleme, die später auftreten, haben ihren Ursprung in der falschen Bewegung. Das geht von Unsauberkeiten bei Sound und Timing bis zu Überlastungsschäden, die ärztlich behandelt werden müssen. Hier ist es für mich sehr wichtig den Schüler genau zu beobachten und ihn auf die Fehler aufmerksam zu machen. Als Einsteiger ist man mit dem Spielen meistens schon so gefordert, dass eine objektive Beobachtung der Bewegungen noch nicht möglich ist.
Da es in Bands enorm wichtig ist auf seine Mitmusiker zu hören, sollte der Drummer von den musikalischen Grundbegriffen eine Ahnung haben. Deshalb werde ich auch viel mit Musikbeispielen und PlayAlongs arbeiten. Auch das Raushören von Grooves und Breaks aus Musikstücken, die der Schüler auch gerne mitbringen kann, gehört dazu. So wird aus dem Unterricht ein "Gesamtpaket" das der Schüler jederzeit gerne selbst mitgestalten kann.
» Fortgeschrittene
Drummer, die bereits länger spielen, haben oft ganz spezifische Anforderungen an den Unterricht. Meistens spielen sie bereits in Bands, haben die verschiedensten Grooves, Fill Ins und Breaks drauf und sind virtuose Solisten.
Oft hat man aber den Eindruck auf der Stelle zu stehen, es fehlen die Ideen und man hat auch keine großartige Lust oder Zeit irgendwelche Schulen zu wälzen. Andere steigen vielleicht gerade in einer anderen Band ein, haben aber mit den Stilen der Songs noch keine Erfahrung. Oder man hat sich von einem Profi-Drummer inspirieren lassen, und hat Lust bekommen seine Rudiments zu perfektionieren. Vielleicht hat man sich aber als Ersatz für die kaputte Fußmaschine gleich ein Double-Bassdrum-Pedal gekauft und braucht noch den nötigen Einstieg. Man lernt also nie aus, egal ob Theorie oder Praxis.
» Ausprobierer und Reinschnupperer
Für Leute die merken, dass da irgendwas Rhythmisches in ihnen keimt, man aber aus Vernuftsgründen immer wieder Ausreden findet um nicht anzufangen. Entweder hat man keine Zeit, oder man ist schon zu alt, oder es kostet zuviel, oder es ist zu laut, oder man hat Angst sich zu blamieren. Alles Quatsch !!
Es muss nicht gleich ein komplettes Drumset sein. Ein Übungspad und gute Sticks kosten zusammen nicht einmal 30 Euro und man kann hier in Zimmerlautstärke alle trommelrelavanten Kenntnisse erwerben die dann später am Drumset benötigt werden. Später kann man dann immer noch "aufrüsten".
Ein Cajon wird auch als Minischlagzeug bezeichnet und kostet ab ca. 100 Euro. Man kann darauf sitzen und es in vielen Musikstilen sehr einfach einsetzen. Außerdem ist es so leise, das man es zu Hause "nachbarfreundlich" zur CD spielen kann. Allerdings braucht man wie beim Schlagzeug einige grundlegende Spieltechniken, damit auch der gewünschte Sound aus der kleinen Kiste kommt. Im Frühjahr und Herbst gebe ich regelmäßig bei der VHS Eggenfelden und Altötting Einsteiger-Kurse.
» Didgeridoo
Viele Leute haben sich vom Australienurlaub ein Didgeridoo mitgebracht, oder sie haben eins geschenkt bekommen, da es so dekorativ ausschaut. Meins steht deshalb auch im Wohnzimmer, nur mit dem Unterschied, dass ich es auch spiele wenn mir danach ist. Dabei kann man wunderbar abschalten und die tiefen Resonanzen sind auch noch gesund.
Es ist gar nicht so schwer. Zuerst muss das Mundstück für den jeweiligen Spieler passen, dann wird an dem Grundton gearbeitet, und erst wenn das klappt, kommt die Zirkularatmung und die Modulation dran. Hier ist das Prinzip "kleine Schritte" und entspannt an die Sache rangehen das Zauberwort. So hat man in einigen Wochen aus einer Wohnungsdeko ein schönes Hobby gemacht. Außerdem kann man sich für nicht einmal 10 Euro aus einem Plastikrohr aus dem Baumarkt und Bienenwachs ein gut funktionierendes Didgeridoo selber bauen. Das Prinzip und die Spielweise ist die gleiche und der Klang ist auch prima. Aus Erfahrung weiß ich, dass Sie damit bei jeder Geburtstagsfeier gerne gesehen sind. Also, melden Sie sich einfach bei mir und in ein paar Wochen fragen Sie sich warum sie so lange gezögert haben.